Wenn man einem Menschen über viele Monate hinweg suggeriert, er lebe in einer akuten Bedrohung, wenn man einem Menschen das Gefühl gibt, es läge an ihm, daß alles nicht so gut läuft, wie geplant – da er sich nicht an unmenschliche Regeln hält, wenn man einem Menschen die Freiheit so massiv einschränkt, ohne daß er einen wirklichen Sin hinter diesen Maßnahmen erkennen kann, dann führt dies zu einer Daueranspannung und zu einem kontinuierlich hohen Streßniveau ohne Erholungsmöglichkeit.
Das sind die klassischen Auslöser eine Burnout-Syndroms. Es kommt zum Erschöpfen aller inneren Resourcen. Die Nebennieren unterliegen einer irgendwann nicht mehr zu bewältigenden Dauerbelastung. Der Hormonhaushalt, das autonome Nervensystem und der Stoffwechsel geraten zunehmend aus dem Gleichgewicht. Jetzt stellen sich erste Symptome und Beschwerden ein. Meine Praxis ist voll von Menschen, die genau diese Entwicklung zeigen. Aus voller Gesundheit und in jedem Alter zeigen immer mehr Menschen ernstzunehmende Krankheitssymptome, die letztlich auf die bewußte oder unbewußte Belastung durch die Lockdown-Maßnahmen zurückzuführen sind.
Wer hier nicht frühzeitig entgegenwirkt, riskiert die Entstehung schwerwiegender Krankheitsbilder und chronischer Krankheitsverläufe. Der Lockdown ist derzeit unser größtes Gesundheitsrisiko!
typische Symptome eines Lockdown-Syndroms (LDS):
- Innere Unruhe
- Angstgefühle aller Art
- ständiges Grübeln, nicht abschalten können
- zunehmende Konzentrationsstörungen, neu auftretende Vergeßlichkeit
- bisher ungekannte Gereiztheit, Wutausbrüche
- schneller Puls, der sich auch in Ruhe nicht verringert (bitte unbedingt ärztlich abklären lassen!)
- bei Kopfdruck oder Kopfschmerzen im ganzen Kopf, Schwindel oder gar Sehstörungen unbedingt den Blutdruck messen (lassen) – Bluthochdruck auch bei jungen bisher kerngesunden Menschen sehe ich derzeit fast täglich in der Praxis. Das macht mir große Sorge und gehört unbedingt behandelt!
- Schlafstörungen aller Art
- ungekannte Müdigkeit und körperliche Schwäche
- Antriebsmangel, Lustlosigkeit, Libidoverlust
- Hautausschläge ohne erkennbare Ursache
- Depressive Symptome bis hin zu Suizidgedanken (bitte sofort ärztliche Hilfe holen – in akuten Notfällen den ärztlichen Notdienst Tel. 116117 anrufen und sagen, was los ist – man bekommt dann auf jeden Fall Unterstützung und rasche Hilfe vermittelt!)
- deutliche Zunahme der Gürtelrose (Herpes zoster)
- Hautinfektionen durch die häufige Mundbedeckung (Maskendermatitis)
- Augeninfektionen (ausgeatmete Keime strömen beim Masketragen direkt in die Augen!)
- raschere Entwicklung bzw. Verschlechterung einer bestehenden Zuckerkrankheit (Diabetes)
- Verschlechterung bestehender Lungenerkrankungen
- vermehrt Herzinfarkte (durch die psych. Belastung und den ständigen Sauerstoffmangel untr einer FFP2-Maske)
- vermehrt Schlaganfälle nach COVID-Impfungen
Maßnahmen gegen die Folgen der Maßnahmen
das Wichtigste
Draußen steckt sich keiner an!
Die größte Unsinnigkeit der Lockdown-Maßnahmen liegt wohl darin, Menschen per Verordnung dorthin zu treiben, wo sie sich am ehesten anstecken. Wer beim Spazieren aneinander vorbeiläuft, überträgt mit Sicherheit keine Viren – auch nicht nach 22:00 Uhr.
Gerade jetzt im Frühling ist es ganz wichtig, raus zu gehen und wieder etwas Kontakt zur Natur herzustellen!
Geh‘ raus in Wälder, Gärten, Parks! Schaue der Natur beim Erwachen zu, denn Du bist ein Teil davon!
Wohnungen, Häuser, dunkle Räume und Lockdownkarantäne sind keine dauerhafte artgerechte Umgebung für uns. Wir müssen unsere Schutzhöhlen verlassen, um an der Welt teilzuhaben. Denn die Strafe, die wir durch zahlreiche Erkrankungen und unseren getrübten Gemütszustand für das ewig verordnete Verkriechen zahlen, ist immens viel höher als ein Verwarnungsgeld wegen Freigang!
Wir brauchen:
Licht! – Selbst an einem trüben, wolkenverhangenen Regentag bekommen wir im Freien wesentlich mehr Licht aller lebensnotwendigen Wellenlängen ab als in einem noch so majestätisch beleuchteten Innenraum!
Luft! – Zum Leben und für unseren Stoffwechsel brauchen wir eine gewisse Menge Sauerstoff pro Minute. FFP2-Masken reduzieren die zum gesunden Leben notwendige Sauerstoffmenge um bis zu 20%. Im Freien mit Abstand zu anderen gibt es keine Möglichkeit, Viren zu übertragen. Also atmet frei und laßt euch nicht länger belügen. Auch das gehört zum Entgiften!
Elektronen! – Ja, auch so ein Zeug ist lebensnotwendig. Wir geben kontinuierlich Elektronen aus unserem Körper an die Umgebung ab. Im Freien bekommen wir die gleiche Menge wieder zurück. Auch hier sind wir in einen im wahrsten und physikalischen Sinne kosmischen Kreislauf eingebunden. Die Erde gibt Elektronen ins All ab, die Sonne liefert uns steten Nachschub!
In geschlossenen Räumen sinkt die Konzentration an Elektronen rasch auf unter die Hälfte der Außenwerte. Das heißt wir füllen stetig den Raum mit unseren körpereigenen Elektronen auf und bekommen nichts dafür zurück. Das macht uns energielos, müde, schlapp und früher oder später krank.
Bewegung
Durch die Suggestion der ständigen Bedrohung wird unser Organismus anhaltend in einen Flucht-Kampf-Modus versetzt. Das ist ein ursprünglich überlebenswichtiger Reflex und kann nicht bewußt beeinflußt werden! Hierbei ist der für Flucht, Kampf und Aktion zuständige Anteil des autonomen Nervensystems (der sog. Sympathikus) ständig hochaktiv. Der Sympathikus veranlasst die Ausschüttung von Streßhormonen (Adrenalin, Cortisol etc.) aus den Nebennieren. Diese Hormone sorgen für einen schnellen Herzschlag, um die Muskulatur mit viel Blut zu vesorgen, damit diese zum Flüchten und Kämpfen gut versorgt ist. Es fokussiert unsere Aufmerksamkeit auf den Gegener. Die Fähigkeit zur Konzentration auf andere Dinge, das Kurzeitgedächtnis und andere Hirnfunktionen werden absichtlich gedrosselt, um uns nicht abzulenken. Mit diesem Tunnelblick auf einen imagniären Gegner, überflutet von Streßhormonen und mit angespannter kampfbereiter Muskulatur sitzen wir nun im Lockdown auf dem Sofa und versuchen, uns zu entspannen. Ein trauriges Unterfangen, das nur meditativ sehr geübten gelingen kann!
Die einzige Möglichkeit, aus dieser krankmachenden Situation herauszukommen, ist das zu tun, worauf sich unser Körper gerade so intensiv vorbereitet hat.
Nun müssen wir nicht unbedingt körperlich kämpfen und unseren Nachbarn herausfordern, um uns abzureagieren, aber wir sollten z.B. flüchten: Weg vom Sofa, raus aus dem Haus und rennen, was das Zeug hält, oder wenigstens in angemessenem Tempo dem Lockdownfrust davonlaufen.
Sprich, Bewegung an frischer Luft ist das natürliche und beste Heilmittel für die Überanspannung. Notfalls geht das auch zuhause mit ein paar Bewegungs- und Atemübungen auf Terrasse, Balkon oder am offenen Fenster.
Sich im Rahmen von irgendwelchen youtube-workouts oder mithilfe von fitness-apps vor irgendwelchen Monitoren im warmen Wohnzimmer abzurackern ist nicht ganz so natürlich, nutzt aber wenigstens die vorbereitete Muskulatur und ist besser als gar nichts zu tun.
Tee trinken...
Jiaogulan ist ein hervorragender Tee, der die Streßverarbeitung unterstützt und sehr eindrucksvoll einen erhöhten Blutdruck senken kann!
Gute Bezugsquellen: https://www.superfood-bio.de/jiaogulan/
Pflanzliche Mittel (Phytopharmaka):
Bei starker Unruhe hat sich das Kombinationsmittel Neurapas balance von Pascoe sehr bewährt. 3x tgl. 1-2 Tbl. unabhängig von den Mahlzeiten. (Nicht mit Antidepressiva kombinieren! Nicht bei Antibiotikaeinnahme!)
Bei Schlafstörungen hilft entweder die Aminosäure Glycin (2 Kps. à 500mg ca. 30min vor dem Schlafengehen) oder Lasea® von Schwabe (2 Kps. zur Nacht)
Blüten
Ganz hervorragend helfen die Australischen Buschblüten-Essenzen, etwas ruhiger und gelassener zu werden. Damit werden gar nicht erst so viele Streßhormone freigesetzt:
- Easy Blend (Australian Flower Essences®)
- Overcome Blend (Australian Flower Essences®)
Nimm einen Sprühstoß Overcome unter die Zunge, nach 2-3 Stunden eien Sprühstoß Easy, nach weiteren 2-3 Stunden wieder Overcome und so weiter – den ganzen Tag über.
Gute Bezugsquellen:
https://www.australian-bushflowers.com/ (Suchbegriffe: „Overcome“ und „Easy“)
QiGong
Gehe raus und laufe solange, bis Du an einem Ort bist, an dem Du den Horizont sehen kannst. Das kann ein Feldweg sein oder ein Flußufer…
Stelle die Füße schulterbreit ausaeinander, die Zehen gerade nach vorne gerichtet. Schau nun zum Horizont, genau dorthin, wo der Himmel die Erde berührt. Nun laß Deine Knie los. Nimm einfach die Spannung raus ohne in eine Kniebeuge zu gehen. Laß die Arme locker hängen, die Schultern läßt Du einfach so wie sie sind.
Nun atme tief in normalem Tempo durch die Nase ein, halte ganz kurz inne, dann atme langsam durch die Nase wieder aus und halte wieder kurz inne. Dein Ausatmen sollte dabei deutlich länger dauern als das Einatmen. Das ganze soll aber nicht anstrengend sein und Du solltest dabei nicht außer Aten kommen. Experimentiere etwas, bis es sich gut anfühlt.
Das ist Deine erste und derzeit wichtigste QiGong-Übung! Sie hilft Dir mehr, als sich Dir im ersten vielleicht Moment offenbart. Es geht darum, daß Du etwas nur für Dich selbst tust und die Grenzen zwischen Körperlichem, Geistigem und Seele für einen Moment verschwinden. Diese Grenzen gibt es inWirklichkeit nicht, ihre Vorstellung belastet uns und Ihr Verschwinden in solchen Übungen bringt uns unserem Eingebundensein in die Natur und damit der Wirklichkeit etwas näher.
Durch das längere Ausatmen aktivieren wir den Teil unseres Nervensystems, der für Entspannung und unsere Regeneration zuständig ist (sog. Parasympatikus). Damit schaffen wir einen Ausgleich für den überaktiven Sympathikus und kommen so wieder ins Gleichgewicht. Nur so können alle streßbedingten Symptome wieder verschwinden, nur so können Krankheiten heilen!