Thematik
- tiefes Verständnis für die Welt
- will den Sinn des Lebens herausfinden
- fehlender Widerstand
- defensiver Überlebensinstinkt
- bei Belastung wird Energie zurückgezogen
- ist bereit, die Peripherie zu opfern, um das Innere zu schützen (Zahnausfall, Haarausfall…)
Merkmale
- oft Z.n. tiefem emotionalem Schmerz (sucht daher jetzt Harmonie und Sicherheit)
- weise
- introvertiert
- tolerant
- Versöhnung und Nachgeben
- hält alles versteckt und zeigt nach außen ein freundliches Wesen
- hält lange durch
- braucht aber länger, um sich zu erholen, wenn er zusammenbricht
- zwanghaft, obsessiv
- muß die Regeln kennen, hält sich genau daran
- beschäftigt sich intensiv mit dem Tod
- krankhafte Angst vor dem Tod oder Faszination vom Tod
- großer Hang zum Suizid
- beschäftigt sich mit Mystik, Esoterik etc.
- will ein guter Versorger sein
- arbeitet viel und ausdauernd, auch am Wochenende
- fürchtet die Nacht
- große Furcht vor dem Bösen
- große Angst vor Krankheit
- große Angst vor allem, was Leid bringt
- Veranlagung zu obsessivem Verhalten (Alkohol, Drogen, Spielsucht, Sex)
- Zwänge
- von ausgeprägter Gesundheitsvorsorge bis Orthorexie
- Angst vor schwerer Erkrankung, Hypochondrie
- Rituale, Wiederholungszwänge, Tics
- häufig tödliche Unfälle
- Nahtoderlebnisse
- großer Freundeskreis
- manchmal leichtfertig und verschwenderisch
- hat keine Erwartungen an andere
- die Ruhe selbst
- kann sich an den kleinen Dingen des Alltagsfreuen
- bedürfnislos
- zufrieden, wenn Grundbedürfnisse erfüllt sind
- begehrt nur wenige Dinge
- im Extrem: Gleichgültigkeit
- mag keinen Rummel
- Wahrnehmung verzerrt, da Reizaufnahme gestört
- befällt und zerstört alle Sinnesorgane (Nase, Augen, Mund)
Symptome
- ständige Infekte
- heftige Schmerzen,
- transversaler Schmerz
- Verkrampfung
- Zittern
- vikariierende Menstruation
- gelb/grüne Absonderungen
- Schwitzen
- Haarausfall
- Zahnausfall
- Ablösen der Nägel
< schlimmer:
- süß, Zucker
- Alkohol
- nachts
- im Schlaf
- kaltes und warmes Wasser
- Sitzen
- Einhüllen, Einbinden
> besser:
- Licht
- Sonne
- Bewegung
- Gehen
- kühles Wasser
häufige Erkrankungen
Somatische Schwachstellen: Knochen, Gehirn
- alles, was das Gehirn betrifft
- Erkrankungen des Sehnervs
- Schädigung der Sinnesorgane (angeborene Taubheit, Blindheit)
- Erkrankungen der Körperöffnungen
- Scharlach
- Borreliose
- Nervenzusammenbruch bis Demenz
- Gewebszerstörung
- Polyarthritis
- Osteoporose
- Atrophie der Drüsen
- Aphten
- Warzen im Genitalbereich
- Fissuren, Ulzerationen
- Analfisteln
- Herzerkrankungen
- chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
- Kolitis
- plötzliches Nierenversagen oder Leberversagen
- aggressive schnell wachsende Krebsformen
Häufige Mittel
- Abnahme des Gedächtnisses.
- Langsames Fassungsvermögen; muss alles drei- oder vier Mal lesen, und trotzdem versteht er es dann noch nicht.
- Melancholie; große Traurigkeit; Verzweiflung
- Musik lässt das Blut zum Kopf strömen.
- Gedächtnisschwäche
- Religiöser Wahnsinn; betet fortwährend
- Unbehaglich, hastig, Verlangen nach geistiger oder körperlicher Tätigkeit; kann die Dinge nicht schnell genug tun
- Selbstmörderische Stimmung
- Halluzinationen; sieht Hunde, eine Hand an der Wand usw., Manie
- Ängstlichkeit, er ist von Furcht erfüllt, ein bloßes Geräusch an der Tür ängstigt ihn
- Melancholie, Neigung zum Weinen; er bildet sich ein, nicht für diese Welt zu passen, so dass er nie Erfolg haben kann
- Große Angst, welche aus der Präkordialgegend kommt und ihn von Ort zu Ort treibt; Herzklopfen
- Lebensmüde; besonders abends mit Sehnsucht nach dem Tod
- Hat kein Selbstvertrauen, denkt, dass andere keines haben; das macht sie unglücklich
- Abwechselnd mürrisch und heiter
- Widerspruch reizt zur Wut
- Geistige Arbeit ermüdet
- Beschwerden durch Kummer, durch unglückliche Liebe
- Große Geistes- und Körperschwäche; kindisches Wesen; Greise
- Das Kind will nicht spielen, sondern sitzt im Winkel und tut nichts.
- Traurigkeit, geistige Niedergeschlagenheit, Kummer über Kleinigkeiten.
- Besorgnis: über ihre Zukunft
- Verliert das Selbstvertrauen; verzagt; kleinmütig
- Der Gedanke an die eigenen Leiden verschlimmert sie
- Außerordentlicher Gedächtnismangel
- Benommenheit, so dass er das, was er liest, schwer versteht
- Abneigung gegen Beschäftigung
- Er ist menschenscheu und hat doch Abneigung, allein zu sein
- Vollständige Gleichgültigkeit
- Hypochondrische Niedergeschlagenheit und Gleichgültigkeit beim Gehen in freier Luft
- Er wird leicht durch Kleinigkeiten beunruhigt, bis zu Tränen gerührt
- Mürrische Laune; alles in seiner Umgebung macht ihm einen unangenehmen Eindruck
- Sehr schlecht gelaunt von 5 bis 6 Uhr nachmittags
- Vergesslichkeit: in seiner täglichen Beschäftigung; der Daten
- Abneigung gegen seine eigene Familie
- Große Gemütsdepression
- Neigung zu übermäßiger Ängstlichkeit; morgens besser als abends
- Besorgnis
- Gefühl von Gleichgültigkeit gegen die, welche er am meisten liebt; gegen Fremde ist er teilnehmend und unterhält sich angenehm mit ihnen
- Im Besitz einer ungewöhnlichen Schwungkraft des Geistes, fürchtete er nichts und ist mit sich selbst zufrieden
- Übellaunig
- Ihr ist immer, als hätte sie etwas vergessen.
- Starre, unbewegliche Gedanken
- Furcht vor dem Übel mit übermäßiger Besorgnis
- Fährt zusammen und fürchtet sich, wenn jemand, besonders der Arzt, in die Nähe kommt (dies ist nicht bei Gicht der Fall)
- Während der Verdauung sehr empfindlich, zum Weinen geneigt
- Melancholische Stimmung, Niedergeschlagenheit
- Reizbarkeit und Empfindlichkeit
- Außergewöhnliche Aufregung
- Muss Tag und Nacht unaufhörlich in Bewegung sein, mit dem Gefühl, als wäre das Gehirn aufgeregt bis zum Wahnsinnigwerden
Gesicht: blass, gelblich; rot, fleckig; erhitzt
Ausdruck: ängstlich
Angst steigt aus der Brust auf
- Verdrossenheit, Mattigkeit; große Abneigung gegen Geistes- oder Körperarbeit
- Anthropophobie
- Nach dem geringsten Verdruss ist sie gleichgültig oder niedergeschlagen mit Unbehagen im Magen
- Übellaunig, niedergeschlagen
- Sowie sie vom Sitz aufsteht, treten plötzliche, vorübergehende Schwindelanfälle ein.
- Braune Flecken auf der Hornhaut
Die Augenlider sind morgens verklebt; mit gelbem Eiter in den Augenwinkeln
Ödem der Augenlider; mit dem starken Verlangen sie zu reiben
- Geschwätzig, ist zum Scherzen aufgelegt; heftig, zänkisch
- Fährt bei jedem Geräusch auf
- Aufgeregt wie von einer Intoxikation, auch nach Quecksilbervergiftung
- Hyperämie bei Skrofulösen; auch bei schwachen oder tuberkulösen Kranken; Klopfen in der Stirn; Gefühl als wäre der Kopf aufgeblasen
- ängstlicher, unruhiger Schlaf
- Kopfschmerz und Schwere im Kopf (um 5 Uhr morgens); nach dem Aufstehen besser
- Schmerzen in den Seiten des Kopfes, als ob er eingeschraubt wäre; besser in freier Luft
- Lanzinierender und stechender Schmerz über dem linken Auge und in der linken Schläfe
- Verlangen nach Einsamkeit
- Nach einem Anfall von Alpdrücken, fürchtet sie sich schlafen zu gehen, da sie sonst sterben müsste
- Ist leicht schlechter Stimmung und ärgerlich; heftig
- Unzufrieden; hasst seine Mitmenschen
- Gedächtnisschwäche, geistige Stumpfheit; schläfrig
- Angst treibt ihn ruhelos den Ort zu wechseln; Wallungen, Schweiß; furchtsam; eingebildete Furcht; fürchtet den Verstand zu verlieren; abends und nachts schlimmer; möchte umhergehen; versucht von Hause zu entfliehen
- Heimweh
- Delirien und andere geistige Störungen bei Trinkern
- Schnelles Sprechen
- Beständiges Klagen und Stöhnen
- Reizbar, zänkisch; oder schweigsam und gleichgültig
- Argwöhnische, misstrauische Stimmung
- Geistesschwäche; begeht törichte, schädliche, widerliche Handlungen
- Wilde Delirien mit verzerrtem Gesicht
- Sehr niedergeschlagen, besonders bei der Kolik
- Ruhige und schwermütige Stimmung
- Angst mit Unruhe und Gähnen
- ausgeprägte Degeneration
- Furcht vor Krankheiten und insbesondere vor Infektionen. Diese Furcht führt dazu, dass sich die Betroffenen andauernd die Hände waschen.
- Außerdem besteht eine große Angst, verrückt zu werden. Und teilweise beschreiben sie ein Gefühl, als wären sie geisteskrank.
- Tiefgehende Verzweiflung.
- Die Schmerzen oder sonstigen Leiden sind so unerträglich, dass die Betroffenen jede Hoffnung auf Genesung verloren haben. Wenn sie von den starken Schmerzattacken heimgesucht werden, würden sie sich am liebsten umbringen.
- Die Patienten möchten keine Gesellschaft haben, sie sind gleichgültig gegenüber Freunden und Bekannten und finden an nichts mehr Freude.
- Schreckliche Furcht vor der Nacht